Am Donnerstag, 19.01.2017, möchten wir Martinique verlassen und nach Dominica segeln.
Wir ankern wir zuerst vor Saint Anne. Das ist ein sehr hübsches kleines und ruhiges Städtchen.
Im Anschluss geht es für 3 Nächte in die Marina Le Marin. Wir füllen unsere Vorräte auf und erkunden mit einem Mietwagen die Insel.
In Martinique haben wir eine sehr schöne Wanderung zum Point de Vauclin im Osten der Insel gemacht. Es gibt auf der Insel ein Netz von sehr gut ausgeschilderten Wanderwegen. Die Wanderkarte gibt es gratis im Tourismus Büro.
Mit unserem Mietwagen haben wir auch einige praktische Dinge erledigt. Zu Decathlon und zum Baumarkt bei Fort de France. Und Mittagspause bei Mac Donalds.
Dann in die Berge im nördlichen Teil der Insel. Grün ist es hier.
Und zwischendurch warten immer wieder Arbeiten. Am Schiff rüste ich den Kühlschrank um, da dieser fast den ganzen Tag – also zuviel – läuft und viel von unserer Energie verbraucht. Er bekommt einen extra Ventilator zum Abführen der heißen Luft, neue Dichtungen und ein Lüftungsgitter. Andre hilft mir mit sogenannten Stromdieben zum Anschluß des Ventilators, danke!
Auch Oskar und Nestor müssen regelmäßig ihre Schularbeiten verrichten.
In Grande Anse d’Arlet, unserer nächsten Station. Das ist eine Bucht, in der wir mit großen Meeresschildkröten schwimmen. Davon gibt es keine Fotos, aber Oskar hat mit der Gopro einen Film gemacht. Mal sehen, ob wir den auf den Blog bekommen.
Danach geht es nach St. Pierre, im Norden Martiniques.
In St. Pierre regnet es ungefähr alle 10 Minuten. Entsprechend viele Regenbogen gibt es.
Wir treffen viele bekannte Crews wieder. So die Eleonore, die Joemi, die StepbyStep. Und unseren Freund Ralf, der aus Deutschland gekommen ist und für zwei Wochen eine Yacht gechartert hat. Schön, das letzte Mal haben wir uns in Holland bei unserer Abreise gesehen!
Die Kinder freuen sich über das Wiedersehen.
Der Vulkan Mount Pelee über St. Pierre, unserer Absprungsbucht nach Dominica. Dieser hat in einer gewaltigen Explosion im Jahre 1902 die Stadt St. Pierre zerstört. 30.000 Einwohner wurden damals getötet. Aktuell ist der Vulkan ruhig …..
Der Vulkan ist so gut wie immer in Wolken gehüllt. Und starke Sturmböen wehen an seinen Flanken hinunter und zerren an unseren Ankerketten. Die Eleonore reißt sich dabei eimal los und treibt ohne Besatzung auf die offene See hinaus. Zum Glück gelingt es, in einer gemeinschaftlichen Aktion die Yacht wieder „einzufangen“.